Zeichnung Linda Graedel für Schaffhauser Nachrichten, 2014

Musizieren auf höchstem Niveau: Impressionen vom Konzert mit der mitteldeutschen Hofmusik unter der Leitung von Alexander Ferdinand Grychtolik, gesehen von der Künstlerin Linda Graedel                              

 

Liederabend mit der Pianistin Mirella Petrova
Brahms Zigeunerlieder und Schumann Liederkreis op.39 und Auswahl op.79, Werdau
„Mit ihrer warmen, klangfarbenreichen Stimme gestaltete Annekathrin Laabs die Zigeunerlieder op.103 von Johannes Brahms, (...) Den ausgesprochen schwierigen Klavierpart meisterte Mirella Petrova im wörtlichen Sinne spielerisch.  
Es folgten Lieder aus dem Album für die Jugend op. 79 von Robert Schumann (...) Sei es das „Marienwürmchen“, das „Käuzlein“ oder „Der Sandmann“ - stets wurde die ganze Skala der stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten der Sängerin, die in Kürze Mutterfreuden entgegensieht, deutlich. Von wohlig-warmen tieferen Lagen bis zu silbrig schimmernden Höhen reicht ihre beneidenswert schöne Stimme. Hohe Präzision und technische Perfektion von Gesang und Klavierbegleitung  zeigten sich dann auch bei Robert Schumanns Liederkreis nach Texten von Joseph v. Eichendorff. (...)“

Martin Linz, Freie Presse, 18.5.2012


J.S.Bach/Grychtolik Geburtstagskantaten BWV 36a und 66a, Bachfest Schaffhausen(CH)
Mitteldeutsche Hofmusik, Alexander Grychtolik, Leitung&Cembalo   
„...Ein Abend für Connaisseure. Ein erlesenes Vokalquartett. (...) Allen voran die beiden jungen Damen (Gudrun Sidonie Otto, Sopran und Annekathrin Laabs, Alt), die mit wohltimbrierter, ausdrucksstarker Gesangskunst gerade die Serenata bis zum letzten Takt auskosteten...“
Mark Liebenberg, Schaffhauser Nachrichten, 31.Mai 2014

J.Wulff-Woesten Buen Camino und Martin Palmeri Misa Tango
 für Mezzosopran, Chor, Orchester, MDR-Musiksommer Leipzig
mit Sächsisches Vocalensemble, Dresdner Kapellsolisten, Cuarteto Rotterdam Leitung Matthias Jung
“...ungewöhnlich opulente oratorische Werke, die hier exzellent von den Dresdner Kapellsolisten, dem Sächsischen Vocalensemble, dem Cuarteto Rotterdam und der stimmgewaltigen und sinnlichen Annekathrin Laabs unter Leitung von Matthias Jung intelligent und ausgewogen in Klang gesetzt wurden.“
LVZ, 11.8.2011
 
Verdi Falstaff Herrenchiemseefestspiele 2011
Regie und musikalische Leitung: Ljubka Biagioni
„Bis in die kleinste Nebenrolle hinein war ein hinreißendes Ensemble zu erleben - und zwar nicht nur stimmlich, sondern auch darstellerisch. (...) Annekathrin Laabs (punktete) als Mrs. Quickly nicht zuletzt mit dem köstlich geheuchelten "Reverenza" im zweiten Akt.“
OVB, 26. 07. 2011
 
Bach Weihnachtsoratorium, Liederhalle Stuttgart
mit den Stuttgarter Hymnusknaben unter Leitung von Hanns-Friedrich Kunz
„Unter den Vokalsolisten überzeugte die Altistin Annekathrin Laabs mit warmem Timbre und einer differenzierungsfähigen Ausdruckszeichnung.“
Eßlinger Zeitung, 28.12.2009
 
Bach Weihnachtsoratorium, Stiftskirche Tübingen
mit den Stuttgarter Hymnusknaben unter Leitung von Hanns-Friedrich Kunz
„Das Solistenquartett harmonierte klanglich mit dem Knabenchor: auch hier helle, leichte, bewegliche Stimmen. Einheitlich war auch die Tendenz zu freier, spontaner Auszierung. Altistin Annekathrin Laabs ließ mit wacher Verkündigungsfreude ihre zentrierten Glockentöne klingen.“
Schwäbisches Tagblatt, 22.12.2009
 
 Händel/Telemann  Richardus I. oder der misslungene Brautwechsel, Leipziger Bachfest 2009 / Kulturgut Ermlitz
Regie Andreas Baumann, Dirigent Michael Schönheit, Merseburger Hofmusik
„Den Konventionen seines Hauses entsprechend fügte Telemann der seriösen Handlung noch zwei komische Charaktere hinzu: den Philosophen Gelasius und die alternde Amme Murmilla. Und die beiden räumen auch in Ermlitz richtig ab: Annekathrin Laabs (eigentlich viel zu bezaubernd für die Rolle der alten Jungfer) und Steve Wächter zanken und prügeln sich mit Lust und vokalem Feuer in die Lachmuskeln und Herzen des Publikums.“
Leipziger Volkszeitung, 21. 06. 2009
 
„(...) Um es gleich vorweg zu sagen: Noch nie habe ich eine so schwungvolle und mit soviel begeistertem Können dargebotene Händel-Oper erlebt, wie an diesem Abend. (...) Eine Show für sich liefert das Buffo-Paar Murmilla und Gelasius, sie eine reife Rundliche, er ein ständig besoffener Trottel. Erst verlacht sie ihn, doch dann ändert sie ihr Verhalten. Ein Mann soll endlich her, und sei es auch dieser verkommene Kerl. Er aber wehrt ihre Avancen ab, er liebt nur seine Flasche. Turbulent und deftig geht es bei ihnen zu, an der Schraube der Komik drehen sie ständig weiter. Annekathrin Laabs (Mezzo) und Steve Wächter (Altus) machen das fabelhaft. Beim heftigen Schlussapplaus für alle Beteiligten bekommen sie die meisten Bravos.“
Der Neue Merker Opernzeitschrift für Opernfreunde, 24.6.2009  
 
Händel Kantaten zu dessen 250. Todestag, „Offenes Palais“ Dresden
mit Jan Katzschke, Cembalo
„Annekathrin Laabs kennt man in Dresden eher von Aufführungen großer Kirchenmusik. Sie hier mit solch inniger wie spannender Darbietung dieser Miniaturen zu erleben, war ein großes Vergnügen. Vielfältig boten sie ihr die Möglichkeiten, mit ihrer warmen und klangfarbenreichen Stimme zu spielen. Jan Katzschke war intensiver Mitgestalter der Kantaten und gewitzter Interpret der Solostücke.“
Dresdner Neueste Nachrichten, 16.04.2009
 
Mozart La Finta Giardiniera, Prag Ständetheater
Regie Ursel und Karl-Ernst Herrmann, Dirigent Tomás Netopil
„Das internationale Prager Ensemble vorzüglicher Sängerdarsteller, zu dem auch die Dresdner Mezzosopranistin Annekatrin Laabs in der Rolle des Ramiro gehört, singt und spielt mit ansteckender Lust und guter Laune,...“
DNN, Oktober 2008
 
Monteverdi Orfeo, Stiftsruine Bad Hersfeld
Leitung Siegfried Heinrich
„Besonders bemerkenswert allerdings die Speranza von Annekathrin Laabs: eine Stimme mit beschwörender Intensität, elegant strömend, ohne Schärfen, mit eindrucksvoller innerer Kraft.“
Opernnetz.de, Online-Musiktheatermagazin, August 2007
 
Händel Theodora, Kassel
mit dem Kasseler Bachchor unter Leitung von Norbert Ternes
„Herausragend die Mezzosopranistin Annekathrin Laabs in der Partie der Irene, der Vertrauten Theodoras. Eine große, dabei klare Stimme, ein beherzter Einsatz - die strömende Vitalität Händels kam so in ihrem potenziellen Suchtcharakter zur Geltung.“
Hessische/Niedersächsische Allgemeine, November 2007

Bach Weihnachtsoratorium, Münchner Philharmonie
mit dem Münchener Bachchor unter Leitung von Hansjörg Albrecht
„Exzellent auch die Solisten: Annekathrin Laabs sang sehr anrührend und mit geradezu silbrig schimmerndem Alt für die erkrankte Christa Mayer.“
Süddeutsche Zeitung, 21.12.2005

Bach h-Moll-Messe, Barockfest Münster
mit dem Dresdner Kammerchor unter Leitung von Hans-Christoph Rademann
„[...] Annekathrin Laabs, deren schattierungsreicher Mezzo ganz selbstverständlich den Spagat schaffte von einem verinnerlichten "Agnus dei"-Flehen zu einem (sonst dem Sopran vorbehaltenen) anmutig mit der Solo-Violine kokettierenden "Laudamus te".“
Westfälische Nachrichten, 12.09.2005

Reinhard Keiser Markuspassion, Frauenkirche Dresden
mit dem Chor der Frauenkirche unter Leitung von Matthias Grünert
„Annekathrin Laabs machte vor allem durch die unprätentiöse Schlichtheit den Choral "Wenn ich einmal soll scheiden" zum Erlebnis.“
Dresdner Neueste Nachrichten, März 2005

Konzert mit dem "concerto agile", Frauenkirche Dresden
Leitung, Orgel & Cembalo: Hansjörg Albrecht
„Annekathrin Laabs hatte sich des umfangreichen Alt-Pensums angenommen, und was sich hier im Zusammengehen von Sängerin und Instrumentalisten entfaltete, war ein von unbedingter Musizierlust geprägtes Spiel, das jenes Level erreichte, auf dem spontanes Improvisieren möglich ist, ohne dass "der Laden auseinander fliegt", auf dem, abseits von trocken-akademischer Notentexterei, der richtige Groove aufkommt.“
Dresdner Neueste Nachrichten, 27.12.2004

Bach Weihnachtsoratorium, Nikolaikirche Kiel
mit dem SanktNikolaiChor unter Leitung von Rainer-Michael Munz
„Schon bei ihrem ersten Auftritt überzeugte die Altistin mit einer bezaubernden Interpretation der Aria "Bereite dich Zion". Die "zärtlichen Triebe", die Bach hier ganz im Geiste des Hohelied Salomons als durchaus nicht unweltliches Liebeslied sprießen läßt, versieht Laabs mit einem sinnlich-erotischen Unterton. Auch die Aria "Schlafe, mein Liebster" gestaltet sie ungemein weltlich als inniges Wiegenlied. Um in der Aria "Schließe, mein Herze, dies selige Wunder fest in deinen Glauben ein" Maria nicht mehr nur als Mutter erscheinen zu lassen, sondern als zutiefst Gläubige, die sich der Tragweite ihrer Empfängnis mehr als bewußt ist.“
Kieler Nachrichten 21.12.2004

Händel Wahl des Herakles, Alte Oper Frankfurt
mit dem Dresdner Kammerchor und dem Dresdner Barockorchester unter Leitung von Hans-Christoph Rademann
„[...] die Tugend, wohlig-üppig der Alt von Annekathrin Laabs, die eigentlich sehr sinnlich und verführerisch sang, ging energisch ans Verteidigen und Überzeugen.“
Frankfurter Neue Presse 14.02.2004

Bach h-Moll-Messe, 02.-16.02.2002, Los Angeles Opera
mit Chor und Orchester der Los Angeles Opera unter Leitung von Peter Schreier
„The young soloists, all from Germany, were peculiarly colorless; only the mezzo, Annekathrin Laabs, brought a fluency and warmth to the music that filled it with the humanism that is so notable a feature of Bach's work, the only feature in fact that justifies such a stage production.“
OPERA NEWS, May 2002, The Metropolitan Opera Guild

TOP-NOTCH SOLOISTS, STAGING MAKE 'MASS' RENDITION SATISFYING
„[...] Of course, he (P.Schreier) had four top-notch soloists who added their own dimensions to the work. Alto Annekathrin Laabs was the biggest standout, bringing passion and a rich, full-bodied tone to "Laudamus Te", and the final "Agnus Dei". [...] Laabs duett with soprano Simone Nold were angelic, especially the "Et in unum Dominum Jesum", from the credo section.“
Rick Mortensen, Daily News, 05.02.2002

„[...] Laabs shone in her rendition of the "Agnus Dei" [...]“
Daily Breeze, 04.02.2002

„Annekathrin Laabs, who took on both alto and second soprano duties, golden in tone and quivering in emotion, stood out among a solid quartet of vocal soloists.“
Orange County Register, 04.02.2002

 Uraufführung Jakob von Gunten Kammeroper von Benjamin Schweitzer
14. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik, Leitung Titus Engel
„Mit Annekathrin Laabs hat er (Jakob) im Fräulein Lisa eine Mezzosopranistin als Objekt verborgenen Begehrens, deren farbenreiches Timbre noch die kargste Linie zum Blühen bringt.“
OPERNWELT 12/2000